deutscher Autor und Fernsehjournalist; Umweltschützer; Gründer und Hrsg. des Umweltmagazins "Natur"; Fernsehserie "Sterns Stunde"; Veröffentl. u. a.: "Tierversuche in der Pharmaforschung", "Mann aus Apulien", "Jagdnovelle"
* 24. Oktober 1922 Stettin † 17. Januar 2019 bei Passau
Herkunft
Horst Stern wurde 1922 in Stettin geboren. Er wuchs in einfachen Verhältnissen und ohne Vater auf.
Ausbildung
St. besuchte eine Oberrealschule in Berlin, die er nach der Mittleren Reife verließ, um eine Ausbildung zum Bankkaufmann zu machen. Im Zweiten Weltkrieg war er bei den Fallschirmjägern, wo er während des Afrikafeldzugs in amerikanische Gefangenschaft geriet.
Wirken
Einstieg in die Berufstätigkeit
Einstieg in die Berufstätigkeit Nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft 1948 war St. als Dolmetscher der US-Armee in Ludwigsburg beschäftigt. Danach wurde er Gerichtsberichterstatter der "Stuttgarter Nachrichten", später Redaktionsberater des Bielefelder Delius Claasing Verlages, dessen Zeitschriften "Gute Fahrt", "Unterwegs" und "Yacht" er zeitweilig als Chefredakteur und Herausgeber betreute.
Erfolg mit "Sterns Stunde"
Erfolg mit "Sterns Stunde"In den 1960er Jahren schrieb St. für den Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart mehr als 50 Schulfunksendungen über Tiere. Der frühere SDR-Fernsehdirektor Horst Jaedicke überredete St. ...